Für mehr Familienbildung – gegen Kürzungen
von Redaktion Familienbund
Münster/Aachen. Der Familienbund der Katholiken Landesverband NRW fordert eine Rücknahme der geplanten Kürzungen im Bereich der Familienbildung in NRW.
Münster/Aachen. Der Familienbund der Katholiken Landesverband NRW fordert eine Rücknahme der geplanten Kürzungen im Bereich der Familienbildung in NRW. „Durch die Kürzungen, die sich insgesamt auf 7,6 Millionen Euro belaufen sollen, werden in Zukunft z.B. das Projekt Elternstart oder die Zusammenarbeit von Familienbildung und Kitas in Familienzentren gefährdet. Familien sollen von Anfang an umfassende Begleitung und Beratung erhalten können, dazu brauchen sie die Familienbildung“, so Diana Emmelheinz aus dem geschäftsführenden Vorstand des Familienverbands. Der Familienbund sieht mit Sorge, dass die Landesregierung im Haushaltsentwurf 2025 enorme Kürzungen für die Familienbildung plant. Die Streichungen treffen überproportional bildungsferne Familien oder Familien mit geringen finanziellen Ressourcen. „Als Familienbund der Katholiken sehen wir die Familienbildung als eine wichtige Säule, die Familien in ihrem Alltag unterstützen und stärken kann“, so Emmelheinz weiter. „Gerade die Kooperationen von Familienbildung und Tageseinrichtungen oder Schule sind enorm wichtig. Hier zu kürzen, kann in letzter Konsequenz bedeuten, dass Kinder nicht gefördert werden. Das kann sich NRW nicht leisten!“.