Gott glauben - jüdisch-christlich-muslimisch
•St. Bonifatius Elkeringhausen

Wie können wir von Gott sprechen?
Nach wie vor ist diese Frage hochaktuell. Sie impliziert den Wunsch, in einer säkularen Welt voller Widersprüche echte und zufriedenstellende Antworten auf die gesellschaftliche(n) Wirklichkeit(en) zu erhalten – persönliche Antworten und Zeugnisse, die im Kontext selbst erlebter Erfahrungen stehen, nicht aber auf vorgefertigten Lehrsätzen aus Katechismus-Sätzen fußen.
Dazu bieten die religiösen Schriften der Juden, Christen und der Muslime unzählige Dokumente und vielfältige Beispiele von Menschen an, die von der Entstehung der unterschiedlichen Schriften bis in die Gegenwart in unterschiedlichen gesellschaftlichen, sozialen, politischen und sprachlichen Lebenssituationen für sich selbst nach glaubwürdigen Antworten und eigener religiöser Sprachfähigkeit gesucht haben und bis heute suchen.
Bei allen Unterschieden, die die Schriften der Bibel und des Koran aufweisen, eint diese drei Religionen der Glaube an den einen Gott und die spirituelle persönliche Suche danach. Diese Feststellung ist die Basis der thematischen Auseinandersetzung während der Tagung.
Die Veranstaltungen des Familienbundes werden in enger Kooperation mit der Katholischen Erwachsenen- und Familienbildung (KEFB) und der Vereinigung der Familienbildung im Erzbistum Paderborn als vom Land NRW anerkannter Träger der Weiterbildung durchgeführt.
Details
Kursnummer | J70WIEB079 |
Arbeitsformen | Gruppenarbeit, Vortrag, Einzelarbeit |
Teilnehmer | 26 Personen |
Zeit | Fr., 17:00 Uhr – So., 14:00 Uhr |
Seminarleitung | Johannes Menze, Barbara Sandfort |
Kosten | pro Person: 120,– € Unterkunft, Verpflegung, Programm |