„Vertrau mir, ich bin da!“

von Redaktion Familienbund

Familienwochenende zur Erstkommunionvorbereitung in Lippstadt

Engagierte Teilnehmer präsentieren ihre Ergebnisse

… die Resonanz war überwältigend!

Unter dem Motto „Vertrau mir, ich bin da!“ hat am 28. und 29. Mai ein Familienwochenende vor Ort innerhalb der Erstkommunionvorbereitung stattgefunden. In Zusammenarbeit mit dem Familienbund wurde dieses Wochenende im Pastoralen Raum Lippstadt durchgeführt.

Insgesamt 62 Familien haben sich an gleich mehreren Orten dezentral in verschiedenen Lippstädter Kirchengemeinden zu einem abwechslungsreichen kreativen Outdoor-Wochenende zur Erstkommunionvorbereitung vor Ort getroffen.

Die größte Kirche in der Stadt war gerade weitläufig genug, um notwendige Abstandsregeln und andere Voraussetzungen, die in diesem Jahr das umsichtig geplante inhaltliche Programm des Familienwochenendes auch formal geprägt haben, garantieren zu können. Gut gerüstet konnten wir also in diesen Tagen erste vorsichtige Schritte zu gemeinschaftlichem Erleben wagen. Eine gemeinsame Impulsandacht am Freitag im späten Nachmittag war ein gelungener Auftakt für das Familienwochenende. Das Motto: „Vertrau mir, ich bin da!“ hätte in diesen Zeiten nicht treffender sein können…

Großes Interesse, in einem angemessenen Rahmen gemeinsam mit der Familie dieses Wochenende vor Ort als einen Baustein der Vorbereitung auf die Erstkommunion zu erleben, war durchgängig bei allen Teilnehmenden spürbar. Die Angebote und Aktionen am Samstag in allen beteiligten Gemeindezentren waren ebenfalls vom schon erwähnten Motto kreativ inspiriert und wurden in vielen sehr kleinen Gruppen hintereinander in den Gemeinden St. Martin, St. Elisabeth, St. Bonifatius und St. Nikolai bunt und sehr persönlich umgesetzt. Dann und wann gehörte auch eine Portion „Vertrauen“ und Mut dazu: Sowohl beim Balancieren auf der Slak-Line oder während einer Fahrt in einer Schubkarre über ein Seil wurde vertrauensvolle Unterstützung gebraucht. Auch ein „brennendes Herz“ als Symbol für Liebe und Vertrauen innerhalb der eigenen Familie selber anzufertigen und individuell zu dekorieren oder aus vielen kleinen selbstgemalten Kacheln ein großes buntes Kreuz gemeinsam zu legen, erforderte das gemeinsame Anpacken aller Familienmitglieder, die mitgekommen waren. Sogar eine Bootsflotte wurde auf der Lippe zu Wasser gelassen – als Anklang an die zentrale biblische Geschichte des Wochenendes, die davon erzählte, dass Petrus, einer der Jünger Jesu, während eines Sturmes aus seinem Fischerboot stieg, als er Jesus erkannte und seinem Meister quer über einen aufgewühlten See übers Wasser entgegen ging… solange, bis ihm Zweifel an seinem eigenen Tun kamen. Mit seinem Zweifel drohte er unterzugehen, doch Jesus half ihm wieder zurück ins Boot und machte ihm klar: „Vertrau mir, ich bin da!“

Am Ende der beiden Tage war an allen Veranstaltungsorten in den vielen abschließenden Segensfeiern für den weiteren Weg bis zur Erstkommunion vor allem der Wunsch zu hören, dass – ganz gleich, ob Kind oder Erwachsener - von diesem Vertrauen in Jesus auch im eigenen Alltag etwas zu spüren sein sollte. Außerdem brachten viele Teilnehmende auch Dankbarkeit zum Ausdruck, dass mit diesem Angebot in angemessenem Rahmen endlich wieder einmal eine gemeinsame Aktion mit der Familie möglich war. Sogar für das nächste Jahr wurden schon eifrig Pläne geschmiedet, vor allem für ein neues Familienwochenende. Der Familienbund wäre jedenfalls gerne wieder mit von der Partie!

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